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Willkommen auf den Seiten
der Hobby-Sternwarte
Muchelndorf

Welcome to Muchelndorf
Amateur Observatory

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Darf ich vorstellen? Meine private Hobbysternwarte! Der Begriff "Sternwarte" sollte nicht zu ernst genommen werden, denn meine Teleskope haben keinen festen Standort.
Ich bin kein Profi sondern bin dabei, mich langsam auf dem Gebiet der Astrofotografie "vorranzutasten".

Der Satz "Astrophotography is not like taking a photo of your cat", aus einem Erklärvideo im Internet hat sich mir inzwischen eingeprägt. Zum Beispiel ist der Jupiter im Durchschnitt 778 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Noch deutlich anspruchsvoller ist die Aufnahme von Galaxien und Nebeln. Es geht darum, die Photonen, die ein solches Objekt aussendet, einzufangen und dann ein vernünftiges Signal aus dem Rauschen zu generieren. Und - letztendlich ein Bild.
Erste Ergebnisse und eine Beschreibung meiner Bemühungen stelle ich Euch auf diesen Seiten vor.

Bild des Monats


Hier stelle ich Euch in loser Abfolge mein "Bild des Monats vor"

Diesmal: NGC 2239/44 Rosetten-Nebel im Sternbild Einhorn - ca. 5200 Lichtjahre von der Erde entfernt 

NGC2244

 

 

Mobile Sternwarte

Meine Sternwarte ist mobil, denn unser Grundstück ist rundherum von Bäumen umgeben. Wir haben aber eine "Hauskoppel" in deren Mitte ich 360° Rundumblick habe.

mob sw250

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Meine Ausrüstung

Ich habe mit einem ganz einfachen Teleskop (<100€) angefangen und den Mond damit beobachtet. Sogar meine schwere Canon-Kamera habe ich - mittels Adapter - dort angeschlossen. Das Ganze war natürlich furchtbar wackelig...

c11 250

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Der Blick nach oben - Fotos vom Himmel

Grundsätzlich gibt es "Teilbereiche" in der Astro-Fotografie: zum Beispiel die Planetenfotografie und die "Deep-Sky-Fotografie" (Galaxien und Nebel). Gute Fotos der Milchstrasse gelingen mit einer DSLR-Kamera, einem Stativ und einer langen Belichtung, für Planeten und Deepsky-Objekte braucht es ein Teleskop und gute Sicht. Bei der Planetenfotografie wird ein "Film" aufgenommen, dieser wird dann durch eine Software in Einzelbilder "zerlegt". Die Einzelbilder werden von einer weiteren Software zu einem einzigen Bild zusammengefügt und dann (mit noch mehr Software) gefiltert, entrauscht und geschärft.


Da sich Die Erde dreht, scheinen sich die Sterne zu bewegen. Bei langen Belichtungszeiten (z.B. Milchstrassen-Aufnahmen) oder langen (Film-)Aufnahmen ist das Nachführen daher essentiell. Im Tell "erste Ergebnisse" seht Ihr meine ersten Aufnahmen der Milchstrasse. Diese habe ich nur mit Kamera und Stativ aufgenommen und Ihr seht schon, dass die Sterne dort aufgrund der Bewegung zu Strichen (="trails") werden. Eine Nachführungseinrichtung, die der Erdbewegung folgt, würde das verhindern. Somit wären noch längere Belichtungszeiten möglich. Für Deep-Sky-Aufnahmen (meine aktuelle Baustelle - eine von vielen..) mit einen Teleskop ist eine Nachführung und ein zusätzliches Guiding (siehe Beschreibung) unerlässlich.

 

 

t10 600

Unser Sonnensystem

Innerhalb unseres Sonnensystemes gibt es viel zu entdecken. Die Sonne mit Ihren Protuberanzen und Flares, der fazinierende Mond und die Planeten.

saturn250

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Deepsky, das bedeutet Galaxien und Nebel, die teilweise Millionen von Lichtjahren von uns entfernt sind. Die Fotografie solcher Objekte ist eine echte Herausforderung.

wp250

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Der Sternenblog - Neues von der Sternwarte



26.11.2024

Ja, der November... Heute (26.11.2024) um 4 Uhr Morgens sollte es eigentlich klar werden. Da ich heute meinen freien Tag habe, hatte ich mir den Wecker gestellt.

Was soll ich sagen - das war nichts dolles. Die Wetterprognose änderte sich minütlich und immer wieder zogen dicke Wolkenfelder durch. Ich habe den Himmel trotzdem kräftig ausgewrungen und ausgequetscht, bis ein M42 Mosaik herausgekommen ist.

Na klar - da ist Luft nach oben, der Running Man (Sh2-279 / NGC1977) ist etwas schwächlich und sollte vorm nächsten Halbmarathon auf jeden Fall noch etwas trainieren. ;)

Immerhin: mit 3 Sehsternen am Start konnte ich 553x10s = 1,54 Stunden Licht im Mosaikmodus sammeln.

Der Mosaikmodus ist übrigens mein neues Hobby - das funktioniert wirklich sehr gut!

Aufnahmedaten:

Datum: 26.11.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 553x10s = 1,54 Stunden mit dem Dual-Narrowband-Filter | 3x Seestar-Mosaikstack gestackt mit APP | bearbeitet mit PI und PS

Der Mond steht aktuell bei 24%, abnehmend, hier eine Aufnahme von 06:21 Uhr MEZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 26.11.2024 | 06:21 Uhr MEZ

Teleskop: Seestar S50 | gestackt miit Autostakkert, Verwendungsrate 1% von 939 frames | bearbeitet mit PS



... und eine Aufnahme bei Tageslicht um 08:47 Uhr MEZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 26.11.2024 | 08:47 Uhr MEZ

Kamera: Canon R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/15 Sek.| Brennweite: 300mm |Blendenwert: 8,38 EV (f/18,2) | ISO: 100



23.11.2024

Hmm... naja... ich habe heute mal das Seestar in die Sonne gehalten (sie war tatsächlich zu sehen!) . So richtig gut fand ich das mit dem Seestar noch nie - das konnte die Stellina besser.Ich spekuliere da ein wenig auf das Origin, das perspektivisch u.s. die Weisslicht-Aufnahmen übernehmen soll.

Ich hatte echte Probleme, das Seestar-RAW-AVI in Autostakkert zu stacken. Es wurden immer leichte aber sichtbare Rand-Artefakte produziert. Ich habe die Modi "Planet" und "Surface" ausprobiert und es wurdeleider nicht besser. Erst als ich das AVI in PIPP etwas "vorbehandelt" hatte, ging es einigermassen - aber weg waren die Artefakte nicht.

In meiner Verzweiflung habe ich dann einfach ein Einzelframe genommen:

Aufnahmedaten:

Datum: 23.11.2024

Teleskop: Seestar S50 | Einzelframe | Bearbeitet mit PI (debayer) und PS


ARs lt. NOAA:

Einen Transit eines "Flugobjektes" habe ich auch noch eingefangen:



22.11.2024

Ganz früh am Morgen war heutre ein Blick auf den Mond möglich, der steht aktuell bei 61%, abnehmend.

Hier ein Bild von 04:50 Uhr MEZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 22.11.2024 | 04:50 Uhr MEZ

Teleskop: Seestar S50 | gestackt miit Autostakkert, Verwendungsrate 1% von 1080 frames | bearbeitet mit PS

Als ich heute von der Arbeit kam, gab es überraschend CS. Um kurz nach 22Uhr waren die Wolken bereits wieder da, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und habe

meine 3 Seestars im Mosaikmodus auf den IC 1848 Seelennebel im Kassiopeia ausgerichtet.

Ich hatte das Objekt bereits mit dem 72/400 APO fotografiert und wollte mal schauen, was das Seestar im Mosaik-Modus so kann.

Ich muss sagen - ich bin begeistert - das klappt wirklich hervorragend - von Fehlfunktionen kann ich bisher nichts berichten.

Ich habe die drei von den Seestars produzierten Mosaik-Stacks im APP nochmal zu einem "großen Ganzen" verschmolzen.

Herausgekommen sind 1794x10s = 4,98 Stunden Gesamtbelichtung mit dem Dual-Narrowband Filter. Mit mehr Belichtungszeit wäre sicher noch viel mehr dabei herausgekommen,

aber die Wolken meinten, ich solle Feierabend machen.

Norden ist oben!


Aufnahmedaten:

Datum: 22.11.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 1794x10s = 4,98 Stunden mit dem Dual-Narrowband-Filter | 3x Seestar-Mosaikstack gestackt mit APP | bearbeitet mit PI und PS



21.11.2024

Gestern Nacht war die Wolkenlücke immerhin so groß, dass ich mit meinen 120ED Gassi gehen konnte. ;)

Ich habe mal auf den Offenen Sternhaufen Melotte 15 (aka Collinder 26) im Herznebel IC805 im Kassiopeia draufgehalten.

Die Gegend ist eigentlich für Schmalband / Falschfarbe prädestiniert - die wolkenfreie Zeit hat aber nur für RGB gereicht und auch das war eine knappe Geschichte.

Der Sternhaufen unten rechts im Bild ist Tombaugh-4.

Aufnahmedaten:

Datum: 20./21.11.2024

Teleskop: Skywatcher Esprit 120ED APO | Kamera: ZWO ASI294MC Pro @-10°C | Belichtung: 985x10s =2,74 Stunden RGB ohne Filter| Kalibrierung: 50 Darks, 60 Flats und Darkflats|

gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Während mein APO beschäftigt war habe ich nebenbei mal ein Seestar im neuen Mosaikmodus an der M31 Andromeda-Galaxie ausprobiert.

Was soll ich sagen - es funktioniert!

Die effektive Belichtungszeit für alle Mosaik-Kacheln beträgt 536x10s = 1,49 Stunden:

Aufnahmedaten:

Datum: 20./21.11.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 804x10s = 2,23 Stunden | bearbeitet mit PI und PS



Der Mond nimmt langsam wieder ab und steht bei 73%:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.11.2024 | 22:11 Uhr MEZ

Teleskop: Seestar S50 | gestackt miit Autostakkert, Verwendungsrate 1% von 879 frames | bearbeitet mit PS



20.11.2024

Heute Morgen um 3 Uhr bin ich kurz aufgewacht und durch das Dachfenster grinste mich der Mond und ein WOLKENFREIER (!) Himmel an!

Natürlich war ich sofort hellwach und habe mir ein Seestar geschnappt. Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: W-O-L-K-E-N-F-R-E-I.

Ich habe dann erstmal den Mond abgelichtet und bis die Lücke vorbei war habe ich den beiden Offenen Sternhaufen NGC 7510 und King 19 im Kepheus einen Besuch abgestattet.

Herausgekommen sind 338x10s = 56 Minuten Gesamt-Integrationszeit - immerhin...

Aufnahmedaten:

Datum: 20.11.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 338x10s = 56 Minuten | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Der Mond steht aktuell bei 79%, abnehmend - hier ein Bild von 03:11 Uhr MEZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.11.2024 | 03:11 Uhr MEZ

Teleskop: Seestar S50 | gestackt miit Autostakkert, Verwendungsrate 1% von 811 frames | bearbeitet mit PS

19.11.2024

Ja ja... das Wetter.

Da ich immer mal wieder neidvoll sehe, dass einige Kollegen sich per remote in die VDS-Sternwarte auf der Hakos-Farm einloggen und sich so über die Schlechtwetter-Phasen hangeln, habe ich mich mal probeweise bei Telescope Live angemeldet.

Das ist natürlich nicht das selbe, wie direkt hinter dem Teleskop zu stehen und es ist ( wider erwarten) auch nicht so spannend - aber man kann dort für kleines Geld auf sogenannte "One Click Observations" zugreifen. Diese "Observations" sind Rohdaten, die man sich gegen "credits" herunterladen kann. Eine gute Gelegenheit, mal ein bisschen Mono-/Schmalbandkombi in Pixinsight zu üben und somit eine perfekte Schlechtwetter-Aufgabe.

Natürlich ist es generell ein wesentlicher Teil unseres "Sports", die Bilder selber und unter teils widrigen Umständen aufzunehmen. Meine "intellektuelle Schöpfungshöhe" beschränkt sich hier lediglich auf die Bearbeitung der Rohdaten. Aber es ist wirklich interessant zu sehen, was mit einem Equipment, vom dem die allermeisten von uns nur träumen können unter einem glaskarem Himmel frei von Lichtverschmutzung so möglich ist.

Die von Euch bearbeiteten Daten können übrigens frei veröffentlicht und anderweitig verwendet werden. Ihr könnt Eure Bilder sogar auf T-Shirts drucken und verkaufen:

Telescope Live ownership policies

Wenn Ihr die Bilder postet, solltet Ihr lediglich eine "crediting line" einfügen.

Übrigens: auch die Profi-Rohdaten sind nicht perfekt - ich hatte teilweise ordentlich Gradienten zu entfernen.

Die Einzelframes sind bereits kalibriert, die Kalibrierungsframes können auf Wunsch aber heruntergeladen werden.


Ich hatte heute mit dem Sh2-308 "Dolphin Head Nebula" im Canis Major begonnen. Der blasenförmige Nebel umgibt einen Wolf-Rayet-Stern - den EZ Canis Majoris.

Die Rohdaten stammen von einem ASA500N Newton aus dem El Sauce Observatorium in Río Hurtado in der Coquimbo Region in Chile:

Aufnahmedaten:

Rohdaten / credits: Image processed by Jochen Vollstedt, original data from Telescope Live

Teleskop: ASA500N F3.6 Newton | Kamera FLI PL 16803 | 4x300s R, 4x300s G, 3x300s B, 4x600s OIII, 4x600s HA = 2,25 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Und weil draussen Dauerregen herrscht und ich heute meinen freien Tag habe und ich gerade so im Flow bin, habe ich mir auch noch die Daten des NGC3372 Eta-Carinae-Nebulas gesichert. In dieser "One Click - Observation" lagen nur Schmalband-Daten (HA, OIII, SII) vor und ich habe diese mit Pixelmath wie folgt verheiratet:

R=.4*Ha + .6*Sii

G=.4*Oiii + .3*Ha + .3*Sii

B=Oiii

Diesmal ist das aufnehmende Gerät ein Officina Stellare RH200 20cm F3-Refraktor mit einer FLI ML 16200 Kamera auf einer Astro-Physics 1200GTO Montierung.

Aufnahmeort ist wieder das El Sauce Observatorium in Chile:

Aufnahmedaten:

Rohdaten / credits: Image processed by Jochen Vollstedt, original data from Telescope Live

Teleskop: Officina Stellare RH200 20cm F3-Refraktor | Kamera FLI PL 16200 | 5x600s HA, 5x600s OIII, 3x600s SII = 2,17 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Es hat mir fast ein bisschen weh getan, die Sterne wieder auf das Starless zu legen, die vielen Details gehen fast ein bisschen unter.

In der Region ist wirklich viel los:

Weil ich gerade so im "Flow" war, habe ich auch noch ein drittes Bild bearbeitet.

Diesmal ist es eine LRGB-Kombi des NGC2070 Tarantel-Nebels in der Großen Magellanschen Wolke im Sternbild Schwertfisch (Dorado) geworden.

Ich habe versucht, die Sternfarben zumindest etwas geradezurücken - die habe ich mir aus dem RGB gezogen.

Das aufnehmende Gerät war diesmal ein Planewave CDK24 - das ist ein korrigierter 61cm Dall-Kirkham-Reflektor und die verwendete Kamera war eine QHY 600M Pro.

Aufnahmeort war wieder das El Sauce Observatorium in Río Hurtado in der Coquimbo Region in Chile.

Norden ist oben!

Aufnahmedaten:

Rohdaten / credits: Image processed by Jochen Vollstedt, original data from Telescope Live

Teleskop: Planewave CDK24| Kamera QHY 600M Pro | 3x600s L, 2x600s R, 2x600s G und 2x600s B = 1,5 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



17.11.2024

Heute war mal ein "Schlechtwetterprojekt" dran.

Einige Astrokollegen und meine Wenigkeit hatten mit unseren Seestars schon vor einiger Zeit gemeinsam Licht am IC405 "Flaming Star Nebula" im Fuhrmann gesammelt.

Ich hatte das Objekt im Januar schon einmal auf dem Schirm - seinerzeit hatte ich 931x10s =2,59h mit dem Dual-Narrowband-Filter zusammenbekommen.

Jetzt - mit den Lights der Kollegen sind es 9228x10s = 25,8 Stunden geworden.

5202 Lights sind mit dem Dual-Narrowband-Filter aufgenommen worden und 4026 mit dem IR-Cut.

Im Vergleich zu meinem "2,59h Erstlingswerk" bin ich etwas enttäuscht - ich hatte irgendwie mehr erwartet. Ich habe allerdings die beiden Filtervarianten im APP einfach zusammengeschmissen - evt. wäre es schöner gewesen, die Schmalbanddaten nochmal auseinanderzupflücken. Naja - die Bearbeitung hat mich auf jeden Fall den Regen vergessen lassen - mission accomplished!

Aufnahmedaten:

Datum: 01-10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 9228x10s = 25,8 Stunden, davon 14,45h mit dem Duo-Narrowband-Filter und 11,18h mit dem IR-Cut-Filter

gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

15.11.2024

Es gibt so Dinge, die sollte man einfach sein lassen. Gestern Nacht tat sich nach einer langen Zeit mit komplett geschlossener Wolkendecke endlich eine Art "Lücke" auf. Wenn man der Prognose glauben darf, war das für die nächsten Wochen auch dle letzte. Aufgrund der Wolken war ich mir nicht mal sicher, welche Mondphase wir gerade haben und ich musste feststellen: es ist fast Vollmond. Der angekündigte "klare Himmel" erwies sich als milchige Suppe, es waren kaum Sterne zu sehen. Und in meiner Sternwarte wartet (aha -deshalb heißt das so!) mein niegelnagelneuer Esprit 120ED.

Ich habe also Quatsch gemacht und mein Zeug trotz der widrigen Bedingungen aufgebaut und auf den NGC7635 Bubble Nebula im Kassiopeia geschwenkt.Auf Guiding habe ich mal wieder verzichten müssen, bei den vielen durchziehenden Wolken hätte das eh keinen Zweck gehabt. Einen Filter habe ich natürlich auch nicht benutzt, wenn schon, denn schon!Dafür hat das Bild dann auch alle zu erwartenden Features: es ist konstrastarm, hat einen mega Gradienten und ordentlich Walking Noise - mehr kann man wirklich nicht verlangen!

Aufnahmedaten:

Datum: 14.11.2024

Teleskop: Skywatcher Esprit 120ED APO | Kamera: ZWO ASI294MC Pro @-10°C | Belichtung: 803x10s =2,23 Stunden RGB ohne Filter| Kalibrierung: 50 Darks, 60 Flats und Darkflats|

gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Der Mond steht aktuell bei 95%, zunehmend:

Aufnahmedaten:

Datum: 14.11.2024 | 20:58 Uhr MEZ

Teleskop: Seestar S50 | gestackt miit Autostakkert, Verwendungsrate 1% von 1287 frames | bearbeitet mit PS

03.11.2024

Ach ja, der November...

eigentlich sollte die vergangene Nacht (02./03.11.2024) komplett klar werden - und das bei Neumond.

Ich hatte große Pläne, eigentlich sollte es das "First Light" für meinen Neuzugang, das Skywatcher Esprit 120ED werden - mit richtig langer und tiefer Belichtung.

Aus Zeitgründen konnte ich leider erst am späten Nachmittag mit der Einrichtung beginnen - das C11 musste von der Montierung, der APO drauf, das Ganze musste auf meiner EQ6Pro ausbalanciert werden, einige Kabel waren zu kurz und mussten verlängert werden, das Guidescope musste auf die optische Achse des Primärtubus abgestimmt werden, die Aufnahmesoftware und der Platesolver brauchten die neuen Scope-Daten, usw.

Vom Gewicht ist der vollaufgerödelte Skywatcher dem C11 übrigens durchaus ebenbürtig - das ist schon ein ganz ordentlicher Trumm.

Tja - was soll ich sagen - bis zum Einbruch der Dunkelheit hatte der Wetterbericht dann mein CS auf "bis 21 Uhr" zusammengedampft. Ich habe mir dann die Einrichtung von phd2 und den damit verbundenen Kalibrierungslauf geschenkt und habe einfach mit 10s/frame "kurzbelichtet". Das packt die EQ6 auch gut ohne Guiding - Dithering fällt dann natürlich flach.

Nach etwa 40 Minuten stand dann auch schon der Meridian-Flip an und um 20:50Uhr hat es sich dann zugezogen. Dementsprechend ist das Ergebnis auch etwas "mager" und auch bei der Auswahl des Bildfeldes hätte ich mir mehr Mühe geben können. Aber immerhin - ich konnte dem Highend-APO mal den Himmel zeigen.

Isn't she a beauty?

Das Ergebnis krankt ein wenig an der geringen Gesamt-Integrationszeit, aber alles funktioniert - der APO und auch der Flattener tun, was sie sollen.

Aufnahmedaten:

Datum: 02.11.2024

Teleskop: Skywatcher Esprit 120ED APO | Kamera: ZWO ASI294MC Pro @-10°C | Belichtung: 598x10s =1,66 Stunden RGB ohne Filter| Kalibrierung: 50 Darks, 60 Flats und Darkflats|

gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

In den frühen Morgenstunden (00:45:15 Uhr MEZ) hat sich ein schöner Bolide am Himmel gezeigt:

27.10.2024

Vergangene Nacht habe ich 4709x10s auf den Lynds-Objekten LDN1148, LDN1147, LDN1155, LDN1158 und LBN468 im Kepheus gesammelt.

Leider hat mir - mal wieder - ein Landwirt mit seinem Flutlicht-Traktor einen Teil der Session versaut, ich habe also die Frame-Verwendungsrate auf 95% reduziert.

Die Gesamt-Integrationszeit beträgt 4474x10s = 12,43 Stunden - aufgenommen mit 3 Seestars.

Aufnahmedaten:

Datum: 26./27.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 4474x10s =12,43 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Während meine Seestars fleissig Photonen eingesammelt haben, gab es ein (mal wieder) schönes Polarlicht:

Aufnahmedaten:

Datum: 26.10.2024

Kamera: Canon EOS R7 mit Samyang AF 14/2,8 Objektiv | Belichtung 20 Sek.| Blende: 5,38EV | ISO: 6400

Nebenbei war ich noch ein wenig auf Planetenfang mit dem C11:

Saturn:

Aufnahmedaten:

Datum: 26.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 15091 frames (nicht derotiert), bearbeitet mit RegiStax und PS

Jupiter mit Monden Io und Ganymed (mit Schattenwurf) :

Aufnahmedaten:

Datum: 27.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 4542 frames (nicht derotiert), bearbeitet mit RegiStax und PS

...und der Mars. Naja... Der Planet hat in der Preview gewackelt "wie ein Lämmersteert" (das ist Nordeutsch für Lämmerschwanz).

Trotz mehrerer Aufnahmeversuche - mehr habe ich nicht herausbekommen. Oberflächenstrukturen sind leider keine erkennbar.

Also für den heutigen Mars gilt: dabeisein ist alles!

Aufnahmedaten:

Datum: 27.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 10050 frames (nicht derotiert), bearbeitet mit RegiStax und PS

Planeten machen halt echt nur Sinn, wenn die Bedingungen stimmen. Das kann von einer Minute auf die andere Schwanken. Deepsky ist irgendwie einfacher.

25.10.2024

Letzte Nacht habe ich mit dem C11 fünf der Mondes des Saturn eingefangen.

Das Bild ist eine Kombi eines überbelichteten Bildes (um die Monde darzustellen) und einer darauf gelegten Normalbelichtung (10% von 5104 frames).

Auf dem Bild sind 5 der größeren Saturnmonde zu sehen: Dione, Enceladus, Tethys, Rhea und Titan.

Aufnahmedaten:

Datum: 24.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 10% von 5104 frames (nicht derotiert), bearbeitet mit PS

20.10.2024

Letzte Nacht war ich mit dem "großen Geschirr" (C11 und ASI715MC) auf Tour im Sonnensystem.

Jupiter und Ganymed:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 10% von 2769 frames (nicht derotiert), bearbeitet mit PS

Mond - Krater Copernicus:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 1144 frames, bearbeitet mit PS

Mond - Krater Aristarchus und Herodotus:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 1162 frames, bearbeitet mit PS

Mond - Krater Tycho:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 1137 frames, bearbeitet mit PS

Mond - Krater Theophilus:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 1310 frames, bearbeitet mit PS

Mond - Montes Apennius mit Krater Archimedes:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024

Teleskop: Celestron C11| Kamera: ZWO ASI715MC Color|gestackt mit Autostakkert, 1% von 1207 frames, bearbeitet mit PS

Der Mond (91%, abnehmend) nochmal in der Gesamtschau:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.10.2024 | 04:41 Uhr MESZ

Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/400 Sek.| Brennweite:300mm | Blendenwert: 5,38 EV (f/6,4) | ISO: 100

18.10.2024

Langsam ist der Komet C2023 A3 auf Abschiedstournee. Ein kleiner Blick mit dem Seestar war heute noch drin:

15.10.2024

Aktuell ist der Komet C/2023 A3 (Tsuchinsan ATLAS) am Abendhimmel zu sehen.

Nachdem zunächst viele Wolken im Westen die Sicht versperrten hatte ich beim zweiten Anlauf Glück. Es war schon ziemlich dunkel, der Schweif war visuell schwach auszumachen und der Komet stand viel höher, als ich gedacht hatte.

Leider (irgendwas ist ja immer) hatte ich mein Handy drinnen liegen lassen... da ist meine Canon-App drauf mit der ich die Kamera fernbediene.

Meine Aufnahmen sind also durch das manuelle Betätigen des Auslöser-Knopfes alle etwas verwackelt.

In dieser "Nahaufnahme" waren die Sterne trotz 1 Sek. Belichtung "Würste" - ich habe das mit einer "Startools"-Sternenmaske ("core is average location") gefixt.

Etwas weiter herausgezoomt war das Wackeln beherrschbar - ich habe extra kurz belichtet und die ISO hochgezogen - dadurch ist es leider etwas arg verrauscht:

Der Mond steht aktuell bei 91%, zunehmend:

Aufnahmedaten:

Datum: 15.10.2024

Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/30 Sek.| Brennweite:300mm | Blendenwert: 8,38 EV (f/18,2) | ISO: 100



12.10.2024

Letzte Nacht (11./12.10.2024) war es bei uns ab ca. Mitternacht "gesichert regenfrei" und klar.

Um 2 Uhr Morgens habe ich 2 Seestars in den Außeneinsatz geschickt und dank des beschnittenen Baumes auf dem Nachbargrundstück war gegen 4Uhr der Blick auf den Orion auch für mein Dach-Observatorium frei.

Insgesamt konnte ich so 2036x10s = 5,66 Stunden auf dem Dunkelnebel LDN1622 (aka "Boogeyman") sammeln. Da der Bereich sehr HA-lastig ist, habe ich für die Aufnahme das Dual-Narrowband-Filter des Seestar gewählt.

Der kleine Reflexionsnebel oben rechts im Bild ist der vdB62.

Das Objekt braucht - typisch für einen Dunkelnebel - sicher noch mehr Licht, ich werde das bei Gelegenheit nochmal verdoppeln.

Aufnahmedaten:

Datum: 11./12.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2036x10s = 5,66 Stunden mit Dual-Narrowband-Filter | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



11.10.2024

In der vergangenen Nacht gab es ein fantastisches Polarlicht am Himmel zu bestaunen:

07.10.2024

Ich konnte in der Nacht die Belichtung am LDN1455 (and friends) fast verdoppeln. Im Bild stecken 9385x10s= 26,07 Stunden Gesamt-Integrationszeit.

Durch das geringere Rauschen musste ich jetzt nicht mehr ganz so stark croppen und jetzt hat es - zumindest in Teilen - auch der LDN1451 aufs Bild geschafft:

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.10 und 06./07.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 9385x10s =26,07 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

06.10.2024

Letzte Nacht (05./06.10.2024) haben meine 3 Seestars 4727x10s = 13,13 Stunden Licht der Objekte LDN1455. Barnard 204, Barnard 206, LBN746 und VdB16 im Widder eingesammelt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da noch mehr geht und werde bei Gelegenheit mal etwas nachlegen.

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 4727x10s =13,13 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

05.10.2024

Schon wieder eine klare Nacht. Ich habe noch etwas mehr "kosmischen Dreck" eingefangen - meine 3 Seestars habe ich auf den LDN1152 im Drachen

ausgerichtet und ich konnte 4416x10s = 12,27 Stunden Licht einfangen:

Aufnahmedaten:

Datum: 04./05.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 4416x10s =12,27 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

04.10.2024

Letzte Nacht habe ich mit 3 Seestars insgesamt 4351x10s = 12,09 Stunden am LDN1100 / LDN 1189 / LDN 1194 im Sternbild Kepheus gesammelt.

Die kleine Galaxie im Bild ist die UGC11603:

Aufnahmedaten:

Datum: 03./04.10.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 4351x10s =12,09 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

28.09.2024

Das Wetter hat jetzt scheinbar endgültig auf Herbst umgestellt. Ich habe mir heute ein paar Lights vom M27 angeschaut, die ich mit einigen Astro-Kollegen zusammen gesammelt habe. Mein Bild vom M27 / NGC6853 Dumbbell-Nebula (aka "Hantelnebel") enthält 1799x10s = 5 Stunden Licht:

Aufnahmedaten:

Datum: 05/06.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 1799x10s = 5 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



23.09.2024

Die Aufnahmesession der letzten Nacht (22./23.09.2024) habe ich dem lichtschwachen Emissionsnebel Sh2-124 im Cygnus gewidmet.

Herausgekommen sind 2958x10s = 8,22 Stunden Gesamt-Integrationszeit:

Aufnahmedaten:

Datum: 22./23.09.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2958x10s = 8,22 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



Ich bin dann irgendwann schlafen gegangen und habe meine Seestars machen lassen.

Ich hatte mir aber ganz früh den Wecker gestellt (und das an einem Montag!), weil ich auch nochmal den Mars ausprobieren wollte.

Das kleine Pünktchen war ganz schön am tanzen - ich hätte nicht gedacht, dass da irgendwas mit "Struktur" bei herauskommt.

Aber immerhin:

Aufnahme mit C11 und ASI715MC - 10% von 27343 frames, nicht derotiert:

Zum Vergleich ein Screenshot aus Stellarium zur Aufnahmezeit:

(Quelle: Screenshot Stellarium)

Den Jupiter habe ich auch wieder besucht, der ist m.E. schon ein bisschen besser als der letzte Versuch.

Auch wieder C11 mit ASI715MC, 10% aus 5331 frames, nicht derotiert:

Den Mond habe ich auch nochmal kurz abgelichtet:

Mond mit Kratern Gemma Frisius (links der größere), Maurolycus mit Braocius (Mitte), Faraday (Mitte unten) und Breislak und Baco (rechts im Bild)

22.09.2024

Es sollte - nachdem ich die Schmidtplatte meines C11 ausgebaut und gereinigt hatte - eigentlich nur ein kurzer Test werden.

Hier ein kurzer Schwenk durch unser Sonnensystem am 21.09.2024 - verwendet wurde die ASI715MC Color:


Mond - Krater Theophilus, Cyrillus, Mädler und Umgebung:

Mond - Krater Aristoteles, Eudoxus, Mitchell, Rimae Bürg und Lacus Mortis:

Mond, Krater Plato, Montes Alpes, Vallis Alpes - rechts Krater Aristoteles, Mitchell, Eudoxus und Umgebung:

Dann habe ich mal auf Saturn und Jupiter draufgehalten... Planeten kann ich ja bekanntlich nicht so gut...

Saturn:

Jupiter:

Alles ohne Barlow, Planeten nicht derotiert. Seeing so mittel, die Planeten haben ganz schön gewobbelt.

War aber ja auch nur ein Test, die Schmidtplatte ist jedenfalls wieder blitzeblank und scheint korrekt zu sitzen!

Parallel habe ich - trotz des hellen Mondes - habe weiter Licht am Sh2-112 gesammelt. Aktuell sind 3511x10s = 9,75 Stunden Licht "im Kasten":

Aufnahmedaten:

Datum: 16./17.09 und 21./22.09.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3511x10s = 9,75 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



Beim Abbauen war dann auch noch ein schneller Mond (79%, abnehmend) mit dem Seestar drin.

Leider hat der Lunar-Modus mal wieder nicht funktioniert (kein Vorschau-Bild) und ich musste auf den "Scenery-Modus" ausweichen.

Da ist aber anstelle der RAW-Aufnahme nur mp4 möglich. Ich habe mir also aus dem bereits komprimierten Signal im PIPP ein AVI basteln müssen

und habe das dann mit Autostakkert bei 10% Verwendungsrate von insges. 3535 frames gestackt:

17.09.2024

Heute habe ich - trotz des hellen Mondes meine Astrokiste geöffnet und habe ein wenig auf dem Emissionsnebel Sh2-112 im Schwan belichtet.

Das Ergebnis braucht noch mehr Licht - da lege ich noch eine Nacht obendrauf!

15.09.2024

Letzte Nacht wurde es überraschend klar.

Ich hatte nicht damit gerechnet, zumindest die erste Nachthälfte wurde durch den Mond aufgehellt und ich hatte nichts spezielles geplant.

Ich habe einfach mein Kisten-Observatorium angeworfen und habe 1245x10s auf den Reflexionsnebel NGC7129 im Kepheus belichtet.

Ich hatte das Objekt schon einmal "auf dem Schirm" und habe beide Aufnahmen zu insgesamt 2236x10s = 6,21 Stunden Gesamtintegrationszeit kombiniert.

Das Bild enthält außerdem den Offenen Sternhaufen NGC7142 (Trumpler-Typ II2r):

Aufnahmedaten:

Datum: 25./26.03.2024 und 14./15.09.2024:

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2236x10s = 6,21 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

14.09.2024

Ich konnte letzte Nacht weitere 4542x10s = 12,62h  vom NGC1333 einfangen.

Wir haben die 100 Stunden Marke jetzt endgültig geknackt, wir sind bei 36079x10s = 100,22 Stunden angekommen:

Aufnahmedaten:

Datum: 08./09.2024 - Gemeinschaftsbelichtung

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 36079x10s = 100,22 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS



13.09.2024

Letzte Nacht konnte ich mit meinen 3 Seestars weitere 5159x10s = 14,33 Stunden am NGC1333 belichten.

Es sind jetzt 83,77 Stunden zusammengekommen.

Die Aufnahmesession wurde wieder von einem schönen Polarlicht begleitet - die Lightshow hat schon während der Dämmerung begonnen:

09.09.2024

Wieder war die Nacht klar und ich konnte weitere 5101x10s = 14,17 Stunden Licht für unser Gemeinschaftsprojekt "NGC1333" einsammeln.

Insgesamt sind wir jetzt bei  24999x10s = 69,44Stunden angekommen!

06.09.2024

Letzte Nacht war äußerst ergiebig, ich habe mit meinem 3 Seestars weitere 4567x10s = 12,69 Stunden am NGC1333 aufgenommen.

Wir sind jetzt bei 14938x10s = 41,49h Gesamt-Integrationszeit. Eine weitere Probebearbeitung zeigt: das braucht noch mehr Licht!

Parallel ich einen weiteren Test mit der Vespera Pro unternommen - diesmal am NGC7000.

Noch ist das Gerät nicht zurückgeschickt und repariert - deshalb waren die Artefakte an den hellen Sternen nach wie vor grauslig und ich habe

ordentlich "kosmetisch" im Bild herumgetupft. Immerhin ist astrometry trotzdem noch in der Lage, das Bild zu solven!

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.09.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung 909x10s = 2,52 Stunden ohne Filter| bearbeitet mit PI und PS

04.09.2024

Wir haben fleißig weiter Licht am NGC1333 weitergesammelt und sind aktuell bei 10371x10s = 28,81 Stunden angelangt:

Da fehlt immer noch Licht! ;-)

03.09.2024

Letzte Nacht habe ich am NGC1333 weiteres Licht sammeln können - ab ca. 1Uhr zogen leider Wolken auf.

Immerhin konnte ich 1237x10s = 3,44h zur Gemeinschaftsbelichtung beisteuern.

Die ersten 40GB werden bereits gestackt - zwei APP-Instanzen laufen gleichzeitig:

Eine erste Probebearbeitung zeigt: da fehlt noch Licht! Aktuell sind 9129x10s = 25,36 Stunden zusammengekommen:

02.09.2024

Ein paar Asto-Kollegen und ich haben uns zu einem Gemeinschaftsprojekt am NGC1333 im Perseus zusammengefunden, die Kollegen sammeln bereits fleißig Licht.

Eigentlich sollte es heute ab 2Uhr klar werden und ich hatte mir den Wecker auf 1:30Uhr gestellt. War aber nicht und ich bin liegen geblieben.

Ein paar Stunden später ist es klar und zum Glück hat mich die Katze geweckt.

Ich habe meine Astro-Kiste nochmal bis Sonnenaufgang angeschmisssen und konnte ein einige frames einsammeln. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist!

29.08.2024

Letzte Nacht konnte ich mit meinen 3 Seestars die 30-Stunden-Marke auf dem SH2-187/LDN1317 im Kassiopeia knacken.

Vom 25. bis zum 29.08.2024 habe ich insgesamt 10815 x10s = 30,04 Stunden Licht gesammelt:

Aufnahmedaten:

Datum: 25.-29.08.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 10815x10s = 30,04 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Die mittlerweile getauschte Vespera Pro hat jetzt die dritte Nacht auf dem NGC7023 Iris-Nebel belichtet.

Leider sind die Probleme (z.B. Artefakte, schlechte Sternabbildung) auch mit Gerät Nummer 2 nicht verschwunden.

Nach 3534x10s = 9,81 Stunden ist dieses Bild dabei herausgekommen.

Ja, der Mond hat sicher auch mit reingespielt - für die Belichtungszeit ist das sicher nicht so toll. Wenn der Rest ok wäre, könnte ich mich damit arrangieren...

Die allerschlimmsten Stern-Artefakte habe ich "kosmetisch behandelt" - bitte ignorieren! ;-)

Aufnahmedaten:

Datum: 25. - 28.08.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung: 3534x10s = 9,81 Stunden ohne Filter| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

27.08.2024

Die Nacht war klar und meine Smarties waren wieder aktiv. Die Seestars haben fleissig Licht am SH2-197 / LDN1317 gesammelt und die Vespera am Irisnebel.

26.08.2024

Letzte Nacht war es klar - leider störte der Mond ein wenig. Ich habe mal begonnen, auf dem Sh2-187 und LDN1317 im Sternbild Kassiopeia zu belichten.

Mit 3 Seestars konnte ich in einer Nacht 3137x10s = 8,71 Stunden Licht sammeln. Ich werde das mindestens nochmal verdoppeln.

Hier eine erste "Arbeitsversion":

Aufnahmedaten:

Datum: 25./26.08.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3179x10s = 8,71 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Die Vespera Pro wurde vom Händler getauscht und ich habe das neue Gerät - während die Seestars fleissig waren - auf den NGC7023 Iris-Nebel belichten lassen.

Für nur eine Nacht ist das Ergebnis aber noch ein wenig mager - hier werde ich noch etwas drauflegen.

18.08.2024

Gestern Abend gab es ein schwaches Polarlicht - keine Mega-Show aber immerhin:

13.08.2024

Die Astronacht hat gestern Abend mit einem wunderschönen Polarlicht begonnen:

Ein paar Impressionen von der Meteorkamera:

Die Vespera Pro habe ich auf den IC1805 Herznebel im Kassiopeia geschwenkt. Der Offene Sternhaufen in der Bildmitte trägt die Bezeichnung Melotte 15 (aka Collinder 26).

Ich konnte 1688x10s = 4,69 Stunden Licht sammeln, die Aufnahme wurde allerdings durch den Flakscheinwerfer eines Bauern gestört, der nebenan mitten in der Nacht sein Feld bestellen musste.

Aufnahmedaten:

Datum: 12./13.08.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung: 1688x10s = 4,69 Stunden ohne Filter| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Mit meinen 3 Seestars konnte ich nochmals knapp 10 Stunden auf den LDN1235 "Dark Shark Nebula" im Kepheus drauflegen.

Die Gesamt-Integrationszeit beträgt jetzt 6587x10s = 18,3h - davon sind 735x10s von einem Astro-Kollegen:

Aufnahmedaten:

Datum: 07/08.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 6587x10s = 18,3 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Auch die Perseiden sind immer noch sehr aktiv, die Meteorkamera hat 261 Meteore detektiert - davon 237 Perseiden:

Am MIttag konnte ich die Vespera Pro dann erstmals an der Sonne testen, hier eine Aufnahme von 12:51 Uhr MESZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 13.08.2024 | 12:51 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Einzelframe

ARs laut NOAA:

12.08.2024

In den vergangenen Nächten habe ich mit meinen drei Seestars immer mal wieder auf die "Helfenden Hände" im Kassiopeia draufgehalten.

Ich bin jetzt bei 37,34 Stunden Gesamt-Integrationszeit angekommen:

Aufnahmedaten:

Datum: 07/08.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 13443x10s = 37,34 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

Auf dem Bild sind die Dunkelnebel LDN1355, LDN1357, LDN1358 sowie die Reflexionsnebel LBN643 und vdB9 zu sehen:

Nebenbei habe ich mit der Vespera Pro einen dritten Testlauf durchgeführt - ich habe auf dem NGC7635 Bubble-Nebula im Sternbild Kassiopeia belichtet.

Der OC links im Bild ist M52 / NGC7654:

Aufnahmedaten:

Datum: 11./12.08.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung: 1488x10s = 4,13 Stunden ohne Filter| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

...außerdem näherten sich letzte Nacht die Perseiden ihrem Maximum, die Meteorkamera konnte eine Menge davon aufnehmen:

...und ein Polarlicht gab es auch zu sehen:

11.08.2024

Ein weiterer Test mit der Vespera Pro - die M31-Galaxie im Sternbild Andromeda:

Aufnahmedaten:

Datum: 10./11.08.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung: 621x10s = 1,73 Stunden ohne Filter|Stack vom Gerät - bearbeitet mit PI und PS

10.08.2024

In der vergangenen Nacht konnte ich meiner neuen Vespera Pro zum ersten Mal die Sterne zeigen und habe sie auf den Elefantenrüssel IC1361A im Kepheus geschwenkt:

Aufnahmedaten:

Datum: 09./10.08.2024

Teleskop: Vaonis Vespera Pro | Belichtung: 1111x10s = 3,09 Stunden ohne Filter| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben

Das Gerät hat leider Probleme mit Sternabbildung und WLAN-Verbindung, ich werde es reklamieren müssen.

02.08.2024

Ich habe ein paar Daten mit einem Astro-Kollegen zusammengeschmissen und die Bilder bearbeitet. Dabei ist folgendes herausgekommen:

1) LDN1164 / Barnard 174 und LDN1165 - die Dunkelnebel im Cepheus.

Von mir sind 976x10s = 2,6Stunden und vom Kollegen kommen 1312x10s=3,64 Stunden. Die Gesamt-Integrationszeit beträgt also 2288x10s = 6,35 Stunden.

Aufnahmedaten:

Datum: 06/07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2288x10s = 6,35 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

2) IC59 und IC63 - "The Ghosts of Cassiopeia":

Ich hatte mit dem Kollegen Rohdaten ausgetauscht und musste feststellen, dass sein Siril-Stack irgendwie detailreicher aussah als mein APP-Stack.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und habe unsere beiden Bilder in PS kombiniert.  Im Bild stecken aktuell 3746x10s = 10,40h Belichtung von mir und Heiko. 2654 frames a 10s sind vom Kollegen:

Aufnahmedaten:

Datum: 07/2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3746x10s = 10,40 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

01.08.2024

Letzte Nacht habe ich auf dem Hai (LDN1235) im Cepheus belichten können. Leider hat das Seestar in meiner Observationskiste irgendwann aufgehört, Einzelframes zu speichern. Der Seestar-Summenstack zeigte über 3 Stunden an, aber auf dem Gerät waren nur 180 frames abgelegt.

Insgesamt habe ich aber 2446 x10s = 6,79 Stunden zusammengebracht - das reicht leider noch nicht für ein schickes Bild. Ich habe das mal "quick & dirty" bearbeitet - leider ist mir bei der Bearbeitung der Stern HD21130 mit seinem Nachbarn HD21130B zum Osterei verschmolzen. Das ist aber nicht so schlimm, denn ALADIN ist das auch passiert - zumindest in der "DSS2 color"-Ansicht. ;-)

Aufnahmedaten:

Datum: 31.07 / 01.08.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2446x10s = 6,79 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Die schmale Mondsichel (12%, abnehmend) am 01.08.2024 um 03:35Uhr MESZ:

Aufnahmedaten:

Datum: 01.08.2024 | 03:35 Uhr MESZ

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 992 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

31.07.2024

Gestern Nacht konnte ich mit 3 Seestars 3025x10 = 8,4 Stunden Licht auf dem Irisnebel NGC7023 im Kepheus sammeln.

Zusätzlich enthält das Bild 3078 x10s = 8,55 Stunden Daten von zwei Astrokollegen.

Die Gesamt-Integrationszeit beträgt 6103x10s = 16,95 Stunden:

Aufnahmedaten:

Datum: 12.05. - 31.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 6103x10s = 16,95 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Als ich am Morgen meine Seestars eingesammelt habe, konnte ich noch einen schnellen Blick auf die Mondsichel (20%, abnehmend) werfen:

Aufnahmedaten:

Datum: 31.07.2024 | 03:41 Uhr MESZ

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 1060 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

30.07.2024

Nur eine kleine Spielerei um mal zu gucken, was das Seestar so auflösen kann.

Ich habe mit meinem Seestar-Fuhrpark mal 2 Nächte auf das wechselwirkende Galaxienpaar Arp273 im Sternbild Andromeda draufgehalten.

Die obere Galaxie ist die UGC1810, die untere ist die UGC1813.

Es wird vermutet, dass die UGC1813 die größere UGC1810 bereits durchquert hat, in ihrem Kern zeigen sich aktive Sternenstehungsgebiete - allerdings natürlich nicht im Seestar-Bild.

Im Bild stecken 3965x10s = 11,01 Stunden Licht. Das Bild ist ein crop und ich habe diesen zusätzlich leicht vergrößert.

Aufnahmedaten:

Datum: 24./25.07 und 29./30.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3965x10s = 11,01h Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

Natürlich darf auch die Sonnenbeobachtung nicht fehlen. Unser Stern um um 14:38Uhr MESZ - aufgenommen mit der Vaonis Stellina:

Aufnahmedaten:

Datum: 30.07.2024 | 14:38 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

29.07.2024

Letzte Nacht (28./29.07.2024) konnte ich mit meinen mittlerweile 3 Seestars insgesamt 3245x10s Licht auf dem LDN1251 "The Rotten Fish - Nebula" im Cepheus sammeln. Da geht bestimmt noch mehr, eventuell verdopple ich nochmal. Ist ja echt easy - 9,01h in einer (Sommer-)Nacht!

Der Einricht-Aufwand: 15 Minuten!

Aufnahmedaten:

Datum: 28./29.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3245x10s = 9,01h Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

28.07.2024

Heute Morgen hat sich ein schöner Tageslicht-Mond gezeigt:

Mond (letztes Viertel) am 28.07.2024 um 10:25 Uhr MESZ.

Aufnahmedaten:

Datum: 28.07.2024

Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/15 Sek.| Brennweite:300mm | Blendenwert: 9,00 EV (f/22,6) | ISO: 100

Die Sonne war natürlich auch zugegen:

Aufnahmedaten:

Datum: 28.07.2024 | 13:45 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

27.07.2024

Es ist absolut kein Astro-Wetter. Immerhin - am Nachmittag war ein Blick auf unseren Stern möglich:

Aufnahmedaten:

Datum: 27.07.2024 | 15:03 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

26.07.2024

Am 20.07. direkt in China bestellt und heute - nur 6 Tage später - bei mir eingetroffen: Seestar Nummer 3 !

Das wird mich in die Lage versetzen, im Winter 24 Stunden Licht eines Objektes in nur einer Nacht einzufangen! ;-)

25.07.2024

In der vergangenen Nacht gab es nur ein "Seestar-CS" mit vielen durchziehen Wolken. Ich habe also nur meine Astrokiste auf dem Dach geöffnet und konnte immerhin 1142x10s = 3,17 Stunden Licht auf Arp273 - das ist ein interagierendes Galaxienpaar (UGC1810 und UGC1813) im Sternbild Andromeda - sammeln.Hier stößt der Zwerg natürlich an seine Grenzen - ich wollte einfach mal ausloten, was das Gerät da auflösen kann und ich werde auch hier auch spaßeshalber nochmal nachlegen.

Aufnahmedaten:

Datum: 24./25.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 1142x10s = 3,17 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!


Zum Vergleich: diese Aufnahme habe ich am 21.08.2022 mit meinem C11 gemacht. Hier zeigt sich der Vorteil von mehr Öffnung und Brennweite:

Aufnahmedaten:

Datum: 20./21.08.2022

Teleskop: Celestron C11| Kamera ZWO ASI294MC Pro |Temp: -10°C | Belichtung: 812x20s = 4,51 Stunden RGB ohne Filter | 50 Darks, 60 Flats und Darkflats, 30 BIAS

24.07.2024

Heute Morgen um 3:30Uhr MESZ konnte ich immerhin einen Blick auf den Mond (91%, abnehmend) werfen:

Aufnahmedaten:

Datum: 26.06.2024 | 03:30 Uhr MESZ

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 321 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

... und wenig später: ein Besuch der Morgensonne um 06:40Uhr MESZ - aufgenommen mit der Vaonis Stellina

Aufnahmedaten:

Datum: 24.07.2024 | 06:40 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

20.07.2024

Die Nacht war klar und ich konnte ein weiteres Mal mit 2 Seestar auf die winkenden Geisterchen im Cepheus draufhalten.

Ich konnte jetzt wie folgt Licht sammeln:

18./19:07.2024

Dach-Observatorium: 955x10s | mobiles Seestar: 904x10s (Zum Vergleich: die Version der 1. Nacht hatte ich auch schonmal "probebearbeitet")

19./20.07.2024

Dach-Observatorium; 1112x10s | mobiles Seestar: 1099x10s

Ein Kollege aus dem Astroforum netterweise noch 762x10s Licht beigesteuert. Der Kollege hatte den Dual-Narrowband-Filter eingeschaltet und ich habe die Daten einfach als "RGB" mit in den Stack hineingenommen.

Die Gesamt-Integrationszeit beträgt also 4866x10s = 13,52 Stunden:

Aufnahmedaten:

Datum: 18./19.07. und 19./20.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 4866x10s = 13,52 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Nach dem Abbau meiner Gerätschaften konnte ich noch schnell die Morgensonne besuchen:

Aufnahmedaten:

Datum: 20.07.2024 | 06:57 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

Außerdem habe ich einen schönen Sonnentransit erwischt. Es handelt sich um den Ryanair Flug FR1724 von Stockholm nach Valencia:

Aufgenommen mit der Vaonis Stellina - das gif besteht aus 12 Einzelframes

19.07.2024

Heute Abend (18.07.2024) sieht es vielversprechend aus - die Nacht soll komplett klar werden. Auf dem Feld kläffen die Füchse, die Frösche am Ufer unseres Hausflüsschens geben ein Konzert, die Fasane streiten um die besten Übernachtungsplätze in unseren Bäumen und die hungrigen Mücken warten auf den Hobby-Astrofotografen. Während meine Seestars sich warmlaufen (oder vielmehr auskühlen) habe ich zum Einstieg schon mal mit meiner Canon R7 den Mond abgelichtet.:

Aufnahmedaten:

Datum: 18.07.2024

Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/8 Sek.| Brennweite: 276mm | Blendenwert: 9,00 EV (f/22,6) | ISO: 200

Ich habe mich dann mit beiden Seestars mal auf die winkenden Geisterchen im Cepheus (Sh2-136, VdB 141) gestürzt. Die Belichtungszeit reicht noch nicht für ein schönes Bild, aber ich glaube, das könnte ganz cool werden.

Bisher habe ich 5,28 Stunden zusammengebracht (Dach-Observatorium: 995x10s , mobiles Seestar: 904x10s).

Ich werde das bei nächster Gelegenheit nochmal wiederholen:

Aufnahmedaten:

Datum: 18./19.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 1899x10s = 5,28 Stunden| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Und zum Vergleich: so sehen die Winkegeister im meinem C11 mit 2800mm Brennweite aus (mit 15,5h Belichtungszeit - also 3x so lange).

Damals dachte ich noch, das künstliche Spikes cool wären ;-)

Gegen 03:40Uhr MESZ zeigten sich dann ein paar schöne NLCs - einfangen habe ich die leider nur mit dem Handy und durch den Bodennebel hindurch:

... und um 07:24Uhr hat sich die Sonne auf meinen Kamerachip getraut:

Aufnahmedaten:

Datum: 19.07.2024 | 07:24 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

16.07.2024

Das Wetter ist nach wie vor mies - aber ich hab' sie erwischt zwischen all den Wolken: die Nachmittagssonne am 16.07.2024 um 16:50Uhr MESZ

Aufnahmedaten:

Datum: 16.07.2024 | 16:50 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

15.07.2024

Wieder kein Astrowetter, aber immerhin die Morgensonne in einer Wolkenlücke:

Aufnahmedaten:

Datum: 15.07.2024 | 06:36 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

14.07.2024

Ein ziemliches Schietwetter. Immerhin - gegen 18:30Uhr gab es einen schönen Regenbogen. Ich hatte leider nur das Handy (Xiaomi Redmi Note 10 pro) parat. Im Ansatz ist ein Doppelbogen zu erkennen:

Ab Mitternacht hat sich dann überraschend eine CS-Strecke aufgetan - immer hart an einer Wolkenwand entlang. Aufstehen wollte ich dafür nicht, also habe ich mein Kisten-Observatorium aktiviert.

Mein Zielobjekt war diesmal der winzige Planetarische Nebel M57 / NGC6720 (aka "Ringnebel") im Sternbild Leier. Bis die Wolken kamen, habe ich immerhin 579x10s = 1,61 Stunden Licht gesammelt. Für die Aufnahme hatte ich den Dual-Narrowband-Filter aktiviert. Der kleine helle Blob bei ca. 2 Uhr ist die Galaxie IC1296:

Aufnahmedaten:

Datum: 14.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 579x10s = 1,61 Stunden mit Dual-Narrowband-Filter| gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

Am Morgen war dann auch noch ein Blick auf unseren Stern drin:

Aufnahmedaten:

Datum: 14.07.2024 | 08:11 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

11.07.2024

Gestern Nacht konnte ich mit meinem Kistenobservatorium noch ein Stündchen CS nutzen und habe 286x10s = 48 Minuten zu meinem Stack vom NGC225, vdB4 und LDN1302 dazu addiert. Das reicht natürlich nicht, um eine signifikanten Fortschritt zu erreichen, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und habe die recht flau geratene Version 6 mal ein bisschen "knackiger" bearbeitet.

Das Bild enthält jetzt 9438x10s = 26,34 Stunden Licht. Bei 30 Stunden mache ich die Tüte zu!

Aufnahmedaten:

Datum: 05.06.-11.07.2024

Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 9438x10s = 26,34 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Norden ist oben!

Am Morgen konnte ich nochmals die Sonne ablichten:

Aufnahmedaten:

Datum: 11.07.2024 | 07:02 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

09.07.2024

Heute Mittag haben sich endlich die Wolken verzogen und die Sonne hat sich gezeigt.

Aufnahmedaten:

Datum: 09.07.2024 | 13:08 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

07.07.2024

Der Monat hat wettertechnisch bescheiden begonnen, heute habe ich aber wenigstens die Morgensonne erwischt:

Aufnahmedaten:

Datum: 07.07.2024 | 06:31 Uhr MESZ

Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

29.06.2024

Es hat immerhin für einen Besuch der Morgensonne gereicht - hier eine Aufnahme unseres Sterns um 08:02 Uhr MESZ:

STSonne29062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 29.06.2024 | 08:02 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

STSonne29062024ANT.jpg

 

 

28.06.2024

Die Wolkenlücke war kurz, also habe ich in der vergangenen Nacht mit 2 Seestars parallel gearbeitet. Ich habe den M92 / NGC6341 Kugelsternhaufen im Herkules abgelichtet,
Herausgekommen sind 453x10s plus 266x10s = 719x10s = 2 Stunden Gesamt-Integrationszeit. Das Seestar mit der geringeren Aufnahmezeit war zusätzlich auf Kometenjagd (13P/Olbers).

SEM92_28062024.jpg

 

SEM92_28062024np.png

 

Aufnahmedaten:

Datum: 27./28.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 719x10s = 2 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Die Bearbeitung der Kometen-Aufnahme des 13P/Olbers war ein ziemlicher Krampf. Ich habe in ASTAP auf den Kometen registriert und gestackt und habe dazu das Teil in 296 frames (!) händisch markiert.
Die Sterne kommen vom Seestar-Stack (das Seestar stackt auf die Sterne und macht den Kometen zur Wurst),

13POLBERS_28062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 28.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 296x10s = 49 Minuten | gestackt mit ASTAP, bearbeitet mit PI und PS

 

 

27.06.2024

Letzte Nacht konnte ich noch mehr Licht auf den NGC225, vdB4 und LDN1302 draufkippen.
Ich konnte mit meinen beiden Seestars 726x10s und 631x10s sammeln und bin jetzt bei 9197x10s = 25,55 Stunden Gesamt-Integrationszeit angelangt:


SELDN1302_10_27062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 05.-27.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 9197s = 25,55 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!


Ich mache meine Bildbearbeitungen in der Regel beim Morgenkaffee vor der Arbeit. Diese ist mir evt. etwas "flau" geraten - da war die Stricknadel evt. etwas zu heiss...
Egal, ich werde noch etwas nachlegen - bei 30h mache ich den Deckel drauf.

Der Mond nimmt bereits wieder ab und steht aktuell bei 71% :


SEMond27062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 26.06.2024 | 03:19 Uhr MESZ
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 1133 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS


 

25.06.2024

Letzte Nacht (24./25.06.2024) war CS - mein mobiles Seestar hatte ich auf den M20 / NGC6514 Trifid-Nebel im Sternbild Schütze ausgerichtet.
Ich konnte 735x10s = 2,04 Stunden Licht einsammeln.

SEM20_25062024.jpg

SEOBS_IC1318a_23062024.png

Aufnahmedaten:

Datum: 24./25.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 735x10s = 2,04 Stunden mit dem Dual-Narrowband-Filter | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS


Der Mond steht aktuell bei 89%, abnehmend - hier eine Aufnahme von 03:15 Uhr MESZ:

SEMond25062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 25.06.2024 | 03:15 Uhr MESZ
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 1201 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS



24.06.2024

Zum Thema "viel Licht hilft viel" habe nochmals ein bisschen Licht am NGC255, vdB4 und LDN1302 im Sternbild Kassiopeia gesammelt - gestern Nacht sogar mit 2 Seestars parallel.
In diesem Bild stecken 5204x10s = 14,46 Stunden Licht (707 frames hat ein Kollege aus dem Astroforum beigesteuert).

SELDN1305_k123f45_24062024.jpg

Im direkten Vergleich - 2,72 Stunden vs. 21,78 Stunden:

vdb4_vergleich.jpg

Um kurz vor Mitternacht gab es gestern ein paar schöne NLCs zu bewundern, leider hatte ich nur das Handy (Xiaomi Redmi Note 10 Pro) parat...

NLCs23062024kl.jpg

Der Mond (95%, abnehmend) am frühen Morgen:

SEMond24062024_2.jpg


Aufnahmedaten:

Datum: 24.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 2241 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS


Ich konnte außerdem 2 Mondtransits festhalten - das sind vermutlich beides Vögel.
Das Bild wackelt so, weil die neue Seestar-FW scheinbar einen Bug hat und Probleme mit dem Mond macht.
Ich musste im "Scenery-Modus" (= für Tageslicht gedacht) aufnehmen und habe den Mond mit der Objektverfolgung (= für Hasen auf der Wiese gedacht) zentriert

Mondtransit24062024_033206.gif

Hier ein Einzelframe:

mondvogel1.jpg

...und noch ein "Transit":

24062024transit1_1_pipp.gif


Übrigens: Dank einer Datenspende eines Astro-Kollegen konnte ich meinen IC1381A / LBN251 noch etwas "aufbohren".Der Kollege hat mir netterweise nochmal 720x10s an Lightframes geschickt.
Im Gegensatz zu mir hatte der Kollege den Dual-Narrowband-Filter eingeschaltet - das hätte ich auch tun sollen - der Rohstack seiner Daten ist viel "knackiger" als meiner...

Die Gesamt-Intergrationszeit beträgt jetzt 1456x10s = 4,04 Stunden:

SEIC1318a_k12_23062024.jpg

 

23.06.2024

Gestern Nacht  sollte es eigentlich klar werden, es zogen aber immer wieder Wolkenfelder durch.
Die Nächte sind aktuell eh kurz und ich habe ohne große Erwartungen einfach mal mein Seestar-Observatorium geöffnet und das Seestar in die Sadr-Region im Schwan geschwenkt.
Ist ja kein Aufwand - ich konnte dabei liegenbleiben.
Ich habe mir den IC1318A / LBN251 ausgesucht und die Aufnahme einfach laufen lassen.
Herausgekommen sind immerhin 736x10s = 2,04 Stunden.

SEOBS_IC1318a_23062024.jpg

SEOBS_IC1318a_23062024.png

Aufnahmedaten:

Datum: 22./23.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 736x10s = 2,04 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Das Bild zeigt LBN251 / IC1318A, LBN259, LDN892 und LDN894


SEOBS_IC1318a_23062024ANT.jpg

... und am Morgen hatte dann auch wieder unser Stern seinen Auftritt auf der himmlischen Bühne:

STSonne23062024.jpg


Aufnahmedaten:

Datum: 23.06.2024 | 07:33 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

STSonne23062024ANT.jpg

 

20.06.2024

Ein neues Bild aus meiner Observatoriums-Kiste - EasyPeasy-Astronomie!
Ich habe mich mal am "Seepferdchen" im Kepheus versucht - Dunkelnebel bei fast Vollmond!
Das Bild zeigt LDN1164 / Barnard 174, LDN1165 und LDN1166

SEOBS_LDN1164_20062024.jpg

SEOBS_LDN1165_20062024np.png

Aufnahmedaten:


Datum: 19./20.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 937x10s = 2,6 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

SEOBS_LDN1164_20062024ANT.jpg


Die Morgensonne hat sich dann auch noch gezeigt:

STSonne20062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 18.06.2024 | 06:31 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

STSonne20062024ANT.jpg

 

18.06.2024

Nachdem sich hier gestern die Mutter aller Starkregengebiete über uns entleert hat, gab es ab 23 Uhr tatsächlich ein bisschen CS.
Ich konnte endlich meine Remote-Kiste am Sternenhimmel testen (die hat den Starkregen-Stresstest übrigens mit Bravour bestanden, nicht ein Tropfen ist ins Innere gelangt).
Jedenfalls lag ich schon in meiner Kiste :bed: ;) und habe die motorisierte Kiste komplett von da aus mit dem Handy bedient. Schöne neue Welt der Astronomie.
Zum Test des Mini-Observatoriums habe ich mich für einen schnellen M27 / NGC6853 entschieden. Proof of concept!


SEOBS_M27_18062024.jpg


SEOBS_M27_18062024.png
Aufnahmedaten:

Datum: 17./18.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 639x10s = 1,78 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

16.06.2024

Ein einziger Meteor hat es letzte Nacht durch die Wolken geschafft:

Meteor 20240616 002346

 

15.06.2024

Heute ist mein Selbstbau-Remote-Observatorium in Betrieb gegangen!

{mp4}OBS2_1{/mp4}

Ich habe mal ein bisschen mein Desktop abgefilmt, das Video zeigt den Remote-Zugang über scrcpy vom Linux-Rechner auf den Android-Pi mit Lineage-OS:

{mp4}OBS1_1{/mp4}

Das Seestar befindet sich im Station-Mode und die Verbindungs-Legitimation per Bluetooth funktioniert mit einen USB-Bluetooth-Dongle am PI.
Die im Gehäuse verbaute Webcam zeigt an, ob sich der Deckel geöffnet hat und ob das Seestar ausgefahren ist - evt. werde ich die Kameraposition noch etwas optimieren. Das Seestar kann 360° auf dem Schleifring drehen und wird dauerhaft mit Spannung versorgt.

Das ganze kann per VPN und NoMachine über den PC auch mobil vom Handy oder von anderen Rechnern an anderen Standorten weltweit bedient werden.

Hier gibt's die komplette Baubeschreibung und hier die Anleitung als pdf zum Download.

 

 

14.06.2024

Ich hatte fast nicht mehr dran geglaubt - heute in den frühen Morgenstunden hat sich zumindest kurz die lang vermisste Sonne gezeigt!

STSonne14062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 14.06.2024 | 07:47 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

STSonne14062024ANT.jpg



09.06.2024

Letzte Nacht (08./09.06.2024) konnte ich noch ein wenig Licht auf dem NGC225 sammeln. Das wäre dann die 3. Nacht. Zusätzlich hat Heiko / Astroscotty noch 707x10s = 1,96 Stunden an Belichtung beigesteuert.
Die Gesamt-Integrationszeit beträgt jetzt 3484x10s = 9,68 Stunden. Der vdb4 und der LDN1302 sind wieder ein Stück besser sichtbar - ich glaube, diese Geschichte ist noch nicht auserzählt...


SENGC225_k123f_09062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.06., 06./07.06.2024 und 08./09.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 3484x10s = 9,68 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!

Der Mond steht aktuell bei 5%, zunehmend

SEMond09062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 08.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 911 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

 

08.06.2024

Entgegen aller Prognosen war letzte Nacht recht lange CS. Oh MIst, ich hätte das Teleskop aufbauen sollen.

Meteor 20240608 004215

 

07.06.2024

In der vergangenen Nacht konnte ich nochmal 1104x10s am NGC225 im Kassiopeia nachlegen, langsam werden der vdB4 und der LDN1302 besser sichtbar.
Insgesamt stecken jetzt 2084 x 10s = 5,79 Stunden Belichtung in dem Bild. ich würde das gerne nochmal verdoppeln - mal schaun, was das Wetter dazu sagt...


SENGC225_k12_07062024_1.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.06. und 06./07.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 2084x10s = 5,79 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!

06.06.2024

In der letzten Nacht (05./06.06.2024) war es überwiegend klar, jedoch sind die Nächte hier im Norden aktuell kurz.Ich hatte das Seestar auf den NGC225 ausgerichtet - das ist ein offener Sternhaufen vom Trumpler Typ III1p im Sternbild Kassiopeia.
Meine Hoffnung war, etwas mehr vom vdB4 und vom darüber liegenden Dunkelnebel LDN1302 einzufangen.
Leider hat die Belichtungszeit dafür nicht ganz gereicht. Von insgesamt 1032x10s habe ich 95% verwendet. Die Gesamt-Integrationszeit beträgt also 980x10s = 2,72 Stunden.
Ich werde das nochmal verdoppeln, leider sind die Aussichten aktuell trübe.

SENGC225_06062024.jpg

Aufnahmedaten:

Datum: 05./06.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 980x10s = 2,72 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!

 

02.06.2024

Gestern Nacht habe ich das Seestar auf den Planetarischen Nebel NGC 7008 im Sternbild Schwan ausgerichtet.
Insgesamt habe ich 722x10s = 2 Stunden brauchbares Material zusammenbekommen.

SENGC7008 02062024

Aufnahmedaten:

Datum: 01./02.06.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 722x10s = 2 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!

01.06.2024

Unseren Stern habe ich heute um 15:53 Uhr besucht:

STSonne01062024

Aufnahmedaten:

Datum: 01.06.2024 | 15:53 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

STSonne01062024ANT

 

28.05.2024

Ein kurzer Blick auf die Abendsonne war heute immerhin möglich:

STSonne28052024

Aufnahmedaten:

Datum: 28.05.2024 | 18:31 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

STSonne28052024ANT

 

26.05.2024

Kein Wetter für Deepsky-Aufnahmen, immerhin konnte ich tagsüber die Sonne erwischen:

STSonne26052024

Aufnahmedaten:

Datum: 26.05.2024 | 15:21 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe

ARs laut NOAA:

STSonne26052024ANT

 

24.05.2024

Die Antennengalaxien NGC4038 und NGC4039 im Sternbild Rabe gehen mir ganz schön auf die Antenne.
In insgesamt 5 Nächten habe ich jetzt versucht, die Antennen darzustellen. Und wieder einmal musste ich feststellen, dass ein Stack nicht besser wird, wenn man Bilder dazu addiert, die bei Vollmond gemacht wurden.
Die gesammelten 2044x10s = 5,68 Stunden habe ich also auf 569x10s = 1,58 Stunden Gesamtintegrationszeit zusammendampfen müssen.
Herausgekommen ist deshalb auch bisher nur ein "Hauch von Antenne":

SENGC4038 15052024

Aufnahmedaten:

Datum: 15./16.05.2024 (weitere Sessions am 16./17.05. 17./18.05., 19./20.05. und 23./24.05.2024 - alle verworfen)
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 569x10s = 1,58 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Norden ist oben!

SENGC4038 15052024ANT

Die letzte Aufnahmesession wurde von einem wunderschön rötlichem Vollmond begleitet:

Mond23052024 3

Aufnahmedaten:

Datum: 23.05.2024
Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/10 Sek.| Brennweite: 300mm | Blendenwert: 6,38 EV (f/9,1) | ISO: 640

Mond23052024 2

Aufnahmedaten:

Datum: 23.05.2024
Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/8 Sek.| Brennweite: 300mm | Blendenwert: 5,62 EV (f/7,0) | ISO: 200

Mond23052024 1

Aufnahmedaten:

Datum: 23.05.2024
Kamera: Canon EOS R7 mit Sigma 18-300mm F3,5-6,3 Objektiv | Belichtung 1/3 Sek.| Brennweite: 90mm | Blendenwert: 5,00 EV (f/5,7) | ISO: 2500

 

20.05.2024

In der vergangenen Nacht habe ich mich zu einer 4. Session an den Antennengalaxien entschlossen. Der Mond ballert mit 83%, zunehmend ins Bild:

SEMon19052024

Aufnahmedaten:

Datum: 19.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 931 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

Am Morgen konnte ich noch einen Blick auf die Sonne werfen:

STSonne20052024

Aufnahmedaten:

Datum: 20.05.2024 | 09:16 Uhr MESZ
Teleskop: Vaonis Stellina | Einzelframe


ARs laut NOAA:

STSonne20052024ANT

 

18.05.2024

Und wieder eine Aufnahmesession bei den Antennengalaxien. Der Mondgradient ist schon heftig... ob das eine gute Idee ist?

17.05.2024

Letzte Nacht habe ich weiteres Licht an den Antennengalaxien NGC4038 / NGC4039 gesammelt. Der helle Mond nervt schon sehr. Als die Galaxien sich um kurz vor 1Uhr dem Horizont näherten, habe ich testweise mal auf

den IC4592 "Blue Horsehead Nebula" geschwenkt. Ein schwaches Objekt - definitiv nicht für eine Mondnacht geeignet und natürlich viel zu groß für das Sichtfeld des Seestar. Hier ein allererster Versuch:

IC4592 s1

Aufnahmedaten:

Datum: 16./17.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 705x10s = 1,96 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Der Mond steht mit 64%, zunehmend hell am Himmel:

SEMond17052024

Aufnahmedaten:

Datum: 17.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 891 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

 

16.05.2024

Ich habe das Seestar letzte Nacht auf die Antennengalaxien NGC4038 / NGC4039 im Sternbild Rabe geschwenkt. Das Ergebnis ist aber noch nicht "vorzeigbar", da muss ich noch mehr Licht sammeln.

Das erste  Mond-Viertel ist bereits zu sehen:

SEMond15052024

Aufnahmedaten:

Datum: 15.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 920 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

15.05.2024

Langsam kommen die Sommerobjekte wieder.
Der M17 / NGC6618 Schwanennebel (aka Omeganebel) im Schützen fehlte noch in meiner "Seestar-Sammlung".
Heute Morgen (15.05.2024) um kurz vor 1:00 Uhr habe ich die Aufnahme begonnen und bis zum Sonnenaufgang sind 823 x 10s = 2,29 Stunden Gesamt-Integrationszeit zusammengekommen:

SEM17 15052024

m17np

Aufnahmedaten:

Datum: 15.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 823x10s = 2,29 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS

Der Mond -am frühen Morgen aktuell 40%, zunehmend:

SEMond14052024

Aufnahmedaten:

Datum: 14.05.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 776 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS

at1

Da mich das "Astrofieber" gepackt hat, habe ich mich an einen Nachbau des AllSky-Kamera-Projektes von Thomas Jacquin gemacht. Auf seiner GitHub-Seite gibt es eine genaue Projektbeschreibung. Eine 125mm-Doppelmuffe (Sanitärrohr), 2 Muffenstopfen, eine Plexiglas-Kuppel, ein Raspberry Pi 4 und eine Kamera - fertig ist das Himmels-Observatorium. Der Raspberry fertigt über Nacht Bilder, Sternenspur-Aufnahmen (Star-Trails), Timelapse-Videos und Keogramme für die Bewölkungsanalyse an. Für die Star-Trail-Aufnahmen werden automatisch die Bilder analysiert und die Fotos mit Bewölkung werden entfernt. Am Ende der Nacht lädt ein Script dann die "Ausbeute" auf meinen Server hoch. Eine konfigurierbare web-Seite stellt der Autor ebenfalls auf GitHub zur Verfügung. Ich hoffe, dass es mir durch die Dauerbeobachtung des Himmels gelingt, zum Beispiel Bilder von Sternschnuppen "einzufangen".

Durch einen Klick auf den Button gelangt Ihr zu einem Live-Bild meines "Observatoriums"

Allsky-Livebild

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